Schlafen!
Vielleicht auch träumen!
Ja, da liegt’s: Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen …* Wir kennen alle den haltlosen, unendlichen Fall, der uns Angst macht und uns nach dem Aufwachen lange noch bewegt. Wir sehen dieses Fallen, den Kontrollverlust als Bedrohung, können uns nicht abfangen. Reißt der Stoff (aus dem die Träume sind**) und lässt uns abstürzen oder dient er uns als Fallschirm und lässt uns sanft schweben? Ist das Unendliche wirklich unendlich oder können wir uns neugierig auf eine Reise durch unbekannte Sphären begeben und Spannendes aus unseren Tiefen erfahren?
In den Jahren 2010-2012 habe ich mehrere größere Arbeiten auf Leinwand zum Thema Traumphasen und Innenräume geschaffen. Ich habe mich hierfür unter anderem durch *Hamlets Monolog inspirieren lassen, in dem es eigentlich um den großen Bruder, den Tod, geht. Auch an anderer Stelle, nämlich in **Der Sturm, ist der Traum für Shakespeare eine Metapher für unser Dasein. Neben den Leinwandarbeiten entstanden auch kleinere Arbeiten auf Papier mit Gaze, die ich nun in meinem Onlineshop anbiete.
Momentan gibt es nur diese vier roten Arbeiten im Shop, Bilder mit blauem Hintergrund folgen.