Das neue Wahrzeichen …
… gegen das alte
„Aber nicht, dass die Elbphilharmonie jetzt das neue Wahrzeichen Hamburgs wird“, sagte ein Besucher letztens leicht empört zu mir, als er meine beiden Skizzenblätter – das eine der Michel, das andere die Elbphilharmonie – an meinem Stand auf dem Designmarkt* in der Hafencity betrachtete. Nicht, dass ich das in irgend einer Weise beeinflussen könnte. Dort im Unileverhaus mache ich in der Tat die Feststellung, dass die meisten Besucher es auf Abbildungen des neuen Konzerthauses abgesehen haben, mehr als auf den Michel, ab als Reproduktion für die Wand oder als Postkarte. Zum großen Teil sind die Besucher der Hafencity Touristen, die ihren Hamburgbesuch extra wegen der Elbphilharmonie geplant haben. Und wenn sie es auf die Aussichtsplattform oder sogar in ein Konzert geschafft haben, möchten sie ein Andenken von diesem in der Tat beeindruckenden Gebäude behalten. Das kann ich gut nachvollziehen.
*Dort auf dem Der.Die.Sein-Markt habe ich am Samstag von 11 bis 18 Uhr wieder einen Stand.
Aber wer Hamburg richtig kennenlernen möchte, kommt an einem Michelbesuch nicht vorbei. Die Aussichtsplattform des Michels befindet sich immerhin in 106 statt in 37 Metern Höhe, wie die Plaza der Elbphilharmonie. Und wer Glück hat, kann auch ein Konzert in Sankt Michaelis besuchen. Vom 1. bis 3. Dezember gibt es dort auch in der Krypta einen Weihnachtsmarkt, an dem auch ich beteiligt bin. Dazu aber berichte ich demnächst.
Und wie man an der kleinen Zusammenstellung oben sehen kann, habe ich auch eine Reihe von Micheln im Sortiment, alles Unikate im Format 15 x 21 cm. Ein ideales Weihnachtsgeschenk!
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