Oder bin ich dann …
… verlassen?
Tag 114 der Coronik. Sich auf jemanden verlassen zu können, bekommt gerade in Krisen eine große Bedeutung. Hier auf der Illustration in meinem Shopping Window geht es mit dem Titelthema Wird schon gutgehen um Vertrauen im allgemeinen und im speziellen in der Corona-Zeit.
Aber ich möchte mich wie immer nicht all zu viel mit den sehr interessanten Einzelheiten befassen, z. B. dem Botenstoff Oxyticin, der Fühlen und Handeln beeinflusst, oder der Frage, warum wir vertrauern wollen (oder müssen?).
Ich lege mein Augenmerk wie immer auf die Illustration und komme darauf, dass auch das Posieren vor meist fremden Menschen – nicht nur nackte – großes Vertrauen voraussetzt. Die Modelle lassen in Aktzeichnen-Sessions sich darauf ein, sich von den Zeichner*innen anstarren zu lassen. Ein Vertrauensbruch ist z. B. das ungefragte Fotografieren – ein absolutes No Go. Einen Riesen-Respekt habe ich auch vor den Modellen, die sich einer ganz anonymen Menge von Menschen zur Schau stellen, wie ich es während des Lockdowns bei Zoom-Sessions gesehen habe. Die müssen eine Menge von diesem Oxyticin abbekommen haben.
Auf der Corona-Seite sind alle Zeichnungen versammelt, ein Link auf das jeweilige Bild führt zum entsprechenden Beitrag, wo in der Regel zu sehen ist, ob die ausgewählte Illustration noch erhältich ist (wenn ich es nicht vergessen haben sollte nachzutragen). Aber auch wenn es nicht da steht, bin ich über Twitter oder E-Mail erreichbar und gebe dann gern Auskunft.
Die Zeichnungen auf ganzer Zeitungsseite zum Thema Covid19 sind auf dieser Extra-Seite gesammelt.
Passt auf Euch und andere auf!